Ausstellung: Nothing About Us Without Us

Nothing About Us Without Us

Überall können wir beobachten, wie durch verzerrte Berichterstattung Meinungen manipuliert und Ressentiments geschürt werden. Diesen Entwicklungen setzen junge Medienaktivist_innen mit Flucht- und Migrationserfahrung mit ihrer journalistischen Arbeit und durch diese Ausstellung andere Stories und Konzepte von Öffentlichkeit entgegen. Sie schreiben und moderieren an gegen Stereotype, mediale Hetze und Rassismus.
Die Ausstellung ist multimedial und interaktiv. Neben Grafiken, Illustrationen, Fotos und Texten gibt es mehrere Video- und Hörstationen. 

Infos zu Barrieren: Leider war es nicht möglich, barrierearme Räumlichkeiten zu finden. Die Ausstellung ist nur über eine Treppe (ca. 12 Stufen) erreichbar. Es ist keine berollbare Toilette vorhanden.

Die Ausstellungstafeln sind auf Deutsch. Übersetzungen gibt es für Englisch, Französisch, Farsi und Arabisch. Es gibt Dinge zu lesen und zu hören.


Der einfache Wunsch für sich selbst zu sprechen, hält das netzwerk medien.vielfalt! zusammen. Ein Privileg, das nicht allen in dieser Gesellschaft zugute kommt. Öffentlichkeit mitzubestimmen erfordert Mut, gerade für Communities, die ohnehin an den Rand gedrängt werden. Aber es birgt auch die Chance, gesehen zu werden, die Gesellschaft in ihrer Vielfalt zu zeigen und die Öffentlichkeit zu demokratisieren.
Unsere Veranstaltungs- und Workshopreihe lädt dazu ein, in einem achtsamen Raum die Chancen und Grenzen des sich Sichtbarmachens kreativ auszuloten. Sprache spielt keine Rolle. Alle Workshops sind mehrsprachig – bitte meldet euch, wenn ihr zusätzlichen Übersetzungsbedarf habt.

Djemia über den subversiven Charakter von HipHop
AI über was es bedeutet sich durch Afrobeats auszudrücken
Mina über die politische Bedeutung brazilianischer Rhythms

Herzlichen Dank an den Katholischen Fonds für die Unterstützung des Wanderprojekts und an die Stadt Tübingen für die Kofinanzierung des Rahmenprogramms.